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Cheerleading von A bis Z
- im ICA-Cheerblog findet ihr ständig ständig neue und interessanten Themen rund um den besten Sport der Welt!!



10.01.2013

ICA Camp in Wedel (by Iris Brendt, Wedel Satellites)

ICA Camp in Wedel, 2012

















Einen neuen Teilnehmerrekord feierten die Cheerleader des SC Rist Wedel bei ihren diesjährigen ICA-Camps: Rund 170 Cheerleader waren am 10. und 11. November in die Rolandstadt gekommen, um unter der Leitung der erfahrenen Trainer der Cheerleading-Organisation Intercheer Academy (ICA) neue Elemente zu lernen und an ihren Meisterschaftsprogrammen zu arbeiten. Der "Peewee Day" am Samstag war mit rund 100 Teilnehmern sogar das bundesweit größte ICA-Camp für diese Altersklasse in diesem Jahr. ICA hat bereits die fünfte Auflage für das kommende Jahr zugesagt - nach dem Camp ist vor dem Camp...

...hier findet Ihr ein paar Bilder vom ICA Camp in Wedel!

03.12.2010

Wir haben für Euch eine interessante Uniform- und Teamwearreportage zusammengestellt und stellen Euch heute den ersten Bericht vor, nämlich "College vs. AllStar-Uniformen". Viel Spaß beim Lesen!

Immer mehr und immer rasanter nähern wir uns dem Erfinder des Cheerleadings, der USA, an. Ob Uniformen, Haarschleifen oder Glitzer - gerade amerikanische Outfittrends erreichen uns inzwischen noch im selben Jahr und werden mit Freude noch individueller Note umgesetzt. Im Bereich Cheeruniformen kann man mittlerweile zwischen zwei Typen unterscheiden: die College und die AllStar Uniform.
Anders als meist das amerikanische Vorbild können wir allerdings nicht nur unterscheiden sondern müssen eben auch entscheiden. Während wir nicht Teamweise zwischen 1-4 Uniformsätzen wählen und demnach die Gameday, College und Competition AllStar-Uniform zur Hand haben, muss es bei uns meist der eine und richtige Satz Uniformen sein. Aus gegebenem Anlass spricht das Team der ICA Cheerleading GmbH im Folgenden über Vorteile, Nachteile, Trends und ihre Erfahrungen mit den beiden Kontrahenten. College vs. Allstar Uniforms – Viel Spaß bei der Qual der Wahl.

Die College Uniform – old but gold
Es ist noch nicht all zu lange her, da war sie unser Ein und Alles. Hier war es schon schwierig zwischen den vielen Möglichkeiten für alle beste Modell mit dem passendsten Schnitt und Farbeinsatz auszuwählen, denn die College Uniform kann so einiges. Geschickt verkörpert sie für den Zuschauer durch Einsatz von Teamfarben, Teamnamen und ihrem einzigartigen Stil - das was unseren Sport groß werden ließ: der Zusammenhang zwischen der Unterstützung des eigenen Teams und der eigenen sportlichen Leistung. Typische Teamfarben sind z.B. schwarz, navy, royal, rot, gelb, dunkel- und kellygrün. Grundsätzlich besteht sie aus Rock und Oberteil, welches seit einiger Zeit mit einem im Armdesign passenden Body untermalt wird. Den ersten personalisierten Body produziert die ICA bereits im Jahr 2003, so dass ein 3-Teiler mittlerweile fast schon Standard geworden ist. Der spezielle Uniformstoff von Rock und Oberteil besteht aus 100% visa-treated Polyester und kommt aus den USA. Er ist bekannt, beliebt und robust. Nach Unmengen von Waschgängen können wir uns noch immer auf ihn verlassen. Pflegeleicht und auch nach Jahren wie neu.



Der für den Body verwendete Stoff aus einem Polyester/Lycra Gemisch bedarf dagegen bereits zeitintensiverer Pflege. Doch angenehmes Tragen und Atmungsaktivität trösten über die ein oder andere Handwäsche hinweg.
Die Kombination der 3 Teile macht heutige Modelle harmonisch, aufregend, extravagant, modern aber auch kostenintensiv. Auf durchschnittliche 170/180€ (je nach Komplexität des Designs) - pro Dreier-Set muss sich der Käufer hierbei durchaus einstellen. Allerdings sind Einteiler bzw. Zweiteiler auch schon ab 55 € bzw. 95 € erhältlich.

Die College Uniform - klassisch und ein zeitloses Markenzeichen unseres Sports.


Die AllStar Uniform – ein längst integrierter Trend
Der Unterschied dieses Uniformtyps zu der College-Variante liegt hauptsächlich im Oberteil. Grundsätzlich wurde aus einem Body und Uniformoberteil einfach eins. Die AllStar-Uniform besteht also aus Rock und einem Crop Top (bauchfreiem Oberteil) oder Unifit (langes Top).
Bei vielen Modellen wird die Borte durch einzelne Farbeinsätze in verschieden breiten Streifen ersetzt. Ein besonderer Effekt in diesem Bereich wird durch den Einsatz von Glitzerstoffen wie zum Beispiel dem klassischen Misty, Holographic oder Shattered-Stoff erzielt. Misty-Stoffe bestehen aus einem Lycragemisch und sind daher wunderbar mit Bodystoff aber auch Collegeuniformstoff vereinbar.
Weitere Besonderheiten sind, dass der Stoff außerdem als Applikation, als Briefs aber auch als Highlight in der Haarschleife verwendet wird.

Im Gesamtdesign sind der AllStar-Uniform also keine Grenzen gesetzt und sie bietet die Möglichkeit einen absolut individuellen Style zu kreieren um der Performance dadurch eine ganz besondere Note zu verleihen.
Im Tragekomfort steht sie der College-Uniform in nichts nach. Doch nach den Pflegehinweisen zu urteilen, muss man feststellen, dass sich diese Uniformart weit von einer durchschnittlichen Sportbekleidung entfernt hat. Vor allem die Oberteile sind ausschließlich per Hand, einzeln und wenn überhaupt mit einem höchst milden Waschmittel zu reinigen. Sie müssen im nassen Zustand sofort aufgehängt werden. Glänzen können sie hingegen wieder im Preis, durch die zwei Teile kann man bereits ab ca. 120€ eine schöne Variante erwerben.


Das schöne Ergebnis dieser Varianten ist die Uniformvielfalt die wir auf unseren Meisterschaften sehen können. Ob tolle College-Modelle oder AllStar-Uniformen mit Borte, Glitzer oder auch Zebra Einsätzen, es ist immer wieder spannend mit welchen Outfitideen einzelne Teams überraschen und wir freuen uns schon jetzt auf alle zukünftigen Trends!

27.04.2010

Cheer-Glamour Pur!!!

Supercoole neue Mistystoffe geben jedem Team einen ganz neuen & frischen Look!


Setzt tolle Akzente mit den schimmerigen Mistystoffen, die auf jeder Wettkampfmatte das Licht einfangen und spiegeln! Cheer-Glamour pur!!!









Man nehme zudem noch eine Misty-Applikation oder eine Applikation mit Straßsteinen besetzt und rundet das ganze mit einer tollen Glitzer-Haarschleife ab! Fertig ist der Glamour-Look!




Featuring today - Ambitious Pro Cats Cheerleader aus Braunschweig in ihren neuen ICA Uniformen.











Lasst Euch inspirieren. Wir beraten Euch gerne!



Eure ICA Cheerleading GmbH






11.12.2009

221 Qualitätsuniformen

Warum sollte ich mich für 221 Uniformen entscheiden?
Hier sind ein paar wichtige Gründe >>>


>> Verarbeitung von hochwertigsten, VISA-TREATED Polyesterstoffen aus den USA für Cheer-Uniformen (Dance: hochwertigstes Lycra)

>> Body-Up your Uniform: hochwertigstes BODY-FLEX Material aus den USA für personalisierte Crop Tops & Bodies!

>> Neueste Glitzer- und Mistystoffe aus den USA für einen einzigartigen Look!!

>> Nachgewiesene Farbechtheit (Bestnoten durch das deutsche Textilprüfungsinstitut Hohenstein) für die verwendeten Stoffe & Materialien

>> Qualität und Paßgenauigkeit sind unser größtes Augenmerk

>> Borten & Glitzerborten können ohne Aufpreis nach eigenen Vorstellungen gestaltet werden (Streifenanzahl, Anordnung, Breite, etc.)

>> Kurze Lieferzeiten (ca. 5 - max. 8 Wochen)

>> Kompetente Kundenberatung und Betreuung

>> Große Zuverlässigkeit bei der Einhaltung von Terminen

>> Deutsche Größenangaben und Maßtabellen

>> Kostenloser Versand von Mustergrößen zur unkomplizierten Größenabnahme

>> Fertigung von eigenen Designs

>> Fertigung von Sondergrößen

>> Fertigung von Kinder, Damen- und Herrenuniformen

>> Alle Röcke sind im Taillen- und Hüftschnitt erhältlich

>> Preisnachlässe bei Großbestellungen

>> Reklamation und Änderungen werden schnell und unbürokratisch bearbeitet

>> Nachbestellungen sind ab 1 Uniform jederzeit möglich


Überzeugt Euch selbst
>>>
info@intercheer.com
>>>
Online-Katalog

Eure ICA Cheerleading G
mbH



25.11.2009

Personalisierte Teamwear!

Team-Sprüche auf dem T-Shirt und Sweater. Eine wundervolle Gelegenheit den
Teamgedanken zu fördern und gerade jetzt zur Weihnachtszeit ein tolles Geschenk.



Besonders schön
und für den Zusammenhalt des Teams wichtig sind Sprüche auf dem Shirt.
Viele Teams machen so etwas schon seit vielen Jahren. War es früher einfach der Name der Vereine, des Teams oder der Heimatstadt, sind heute der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Einige Teams nehmen das vergangene Jahr als Anlass, sich zur Meisterschaft oder zu Weihnachten ein neues Team-T-Shirt machen zu lassen. Für ein erfolgreiches oder sehr emotionales Jahr kann man z.B. die Jahreszahl (Team 2009) aufdrucken lassen. Die Teammitglieder dieses Jahres werden dann die Shirts auch in den folgenden Jahren voller Stolz tragen.

Wenn man sich für das Meisterschaftsprogramm ein Motto gestellt hat (z.B. „2010 is our year“) kann man sich hierfür auch ein passendes T-Shirt machen lassen. Bei jeder Meisterschaft werden diese Teams um ihre schönen Shirts beneidet.

Nach einem besonders stürmischen Jahr kann es auch ein Motivations-Shirt oder Sweater („wir packen es“ oder „zusammen sind wir stark“) sein. Das motiviert ungemein.


Solche T-Shirts oder Sweater können auch ein Dankeschön zu Weihnachten an Fans, die Coaches oder von den Coaches an das Cheerteam sein („Best Coach“, „Coach of the Year“ oder „Best Team“).



Das ultimative Erlebnis
für die Teammitglieder ist ein jährlich neues T-Shirt mit Druck und neuem Spruch. Alle älteren Teammitglieder werden die alten T-Shirts noch stolz beim Training oder anderen Gelegenheiten tragen, ist es doch ein Beweis wie lange man dem Team schon treu ist und dass man bei unvergesslichen Teamerlebnissen dabei war. Es ist für sie eine Erinnerung an tolle gemeinsame Jahre in ihrem Lieblingssport.


Lasst Euch
einfach mal ein Angebot machen, was ein Team-Shirt, Sweater oder eine Tasche nach Euren Wünschen für Euch kosten würde!

www.intercheer.com

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09.11.2009

ICA Christmas-Stuntclinic

Ho ho ho... bald weihnachtet es sehr!!!

Für die Vorweihnachtszeit soll Euch ein etwas anderes ICA Campkonzept bei Euren Meisterschaftsvorbereitungen unterstützen! Trainiert wird hart, aber auch für FUN ist in dieser Clinic gesorgt!
Wir haben uns etwas Besonderes zusätzlich zu unserem beliebten Stuntclinic-Campkonzept für Euch einfallen lassen :)!


In den Optional Classes Stuntchoreographie unterstützen und helfen wir Euch bei Eurer Choreographie für Euer Meisterschaftsprogramm.


In Zusatz-Tumbling bieten wir Euch eine zusätzliche Tumblingclass an, in der Ihr an Eurem Meisterschaftstumbling feilen könnt. Natürlich können hier auch andere tumblingbegeisterte Camper teilnehmen.


Als netten Ausklang des Camps und Einstimmung auf die Weihnachtszeit werden wir dann mit allen Teilnehmern zusammen ein FUN-Stunten veranstalten. Dem lustigsten Team winkt dann eine nette Überraschung :).




Grundsätzliche Infos:
Diese Clinic ist für Junior- und Senior-Teams jeglicher Leistungsklassen geeignet. Individuell wird an tollen neuen und bereits bekannten Stunts und Stunt-Techniken sowie Sequenzen und Basket toss gearbeitet. Wesentliche Schwerpunkte werden individuell und je nach Leistungsniveau des Teams, die folgenden Bereiche sein:
- Technik: Group- und Partnerstunts sowie Damen Partnerstunts
- neue Techniken werden erarbeitet und eingebaut
- tolle Sequenzen
- Basket toss, -Techniken

Coaches können ihre speziellen Wünsche sowie Anregungen bitte bis zu 1 Woche vor dem Camp schriftlich an:
icacamps@intercheer.com äußern.

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Ort: Hamburg
Datum: 06.12.2009
Anmeldeschluß: 27.11.2009
Coaches: ICA Staff
Gebühren: 20,00€
Ausrichter: Hamburg Blue Devils
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>>> Hier geht es zur Anmeldung!!!

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06.11.2009

Interview mit Wiebke Buttgereit, Nationalcoach CVD

Kurz vor der 5. Cheerleading WM in Bremen haben wir ein interessantes Interview mit dem Nationalcoach Wiebke Buttgereit (Heimverein: Wolfsburg Honeybees) geführt!

Bisherige Karriere bis hin zum Nationalcoach

Was hat Dich zum Cheerleading gebracht?
Ich war schon in unserem Heimatverein Trainerin für Rhythmische Sportgymnastik und dann wurde bei uns die American Football Sparte gegründet. Dort spielten auch zwei meiner Freunde mit. Als man dann 1991 Cheerleader haben wollte, waren diese der Meinung, ich könnte das bestimmt gut… Ich lies mich breitschlagen und sagte zu, dass ich für ein Jahr das übernehmen würde, obwohl ich zu der Zeit vom Cheerleading null Ahnung hatte und so was nur mal im Fernsehen gesehen hatte.



Ab wann hast Du Cheerleading als Leistungssport gesehen?
Da ich Sport schon immer als Wettkampfsport betrieben habe (erst Kunstturnen, dann RSG bis zur Deutschen Nationalmannschaft), stand von Anfang an fest, dass das Team, was ich mal trainiere auf jeden Fall auf Leistungsebene trainieren wird und nicht nur "Just for Fun".



Was war der wichtigste Moment in Deiner Karriere als aktiver Cheerleader?
Da gibt es eigentlich gar keinen einzelnen wichtigen Moment, es gab viele tolle Momente, sei es der erste Deutsche Meister Titel, der erste EM Titel und viele tolle Auftritte. Ein besonderes Erlebnis war allerdings 1995 von der UCA nach Amerika eingeladen worden zu sein und in den Genuss einer Trainerausbildung in den USA zu kommen. Die Camps von UCA in Memphis und Arkansas waren mein persönliches Camphighlight als UCA Staff.



Was war der wichtigste Moment in Deiner Karriere als Coach?
Das war zum einen die erste Weltmeisterschaft in Tokio/Japan, wo wir als Vizeweltmeister wieder heim gekehrt sind. Und auch die Worlds in Orlando/USA vor zwei Jahren in Disney World gehört zu meinen wichtigsten Momenten als Coach. Wir haben Kontakte zu CheerAthletic und Top Gun geknüpft und haben sogar das Finale erreicht.



Wie schaffst Du es, Familie, Kinder und Sport unter einen Hut zu kriegen?
Das ist nur möglich, weil mein Mann Björn, nachdem er mich kennen gelernt hat mit als Trainer bei den Honeybees eingestiegen ist, und meine Mutter als Abteilungsleiterin mir alles Organisatorische mehr oder weniger abnimmt!
Um unsere Kinder kümmern sich während der Trainingszeiten meine Mutter und meine Schwiegermutter. Also ein richtiger Familienbetrieb… ohne die Unterstützung der gesamten Familie würden wir nicht auf diesem Niveau trainieren können!
Jetzt, da die Kids auch eigene Hobbies entwickeln, haben wir uns auch entschlossen nur noch das Seniorteam zu trainieren und haben unsere Juniors, die Honeybees Küken nach dem Vizeeuropameistertitel in die Hände von neuen Coaches gegeben.



Erfolge

Was war Dein bisheriger größter Erfolg in Deiner Karriere als Cheerleader und Coach?
Der Vizeweltmeistertitel 2001 in Tokio/Japan.



Was war Dein für Dich und Deine Karriere wichtigster Erfolg?
Ich denke, dass jeder Erfolg bzw. Titel, den ich mit den Honeybees erzielt habe ein wichtiger Erfolg für mich war.
Auf Grund dieser Erfolge und internationalen Erfahrung wurde ich ja 2009 zum ersten Nationalcoach des AFVD/CVD für die Weltmeisterschaften in Bremen berufen, was noch mal eine tolle Herausforderung für mich ist!



Welche Meisterschaften haben für Dich höchste Priorität?
Im Prinzip ist jede Meisterschaft für sich sehr wichtig, ohne Landes- keine Deutsche usw. Aber von dem was die Regelwerke so zulassen ist die Deutsche schon eine der attraktiveren Meisterschaften, aber das gleicht sich mittlerweile schrittweise an.
Ansonsten ist natürlich die Weltmeisterschaft das Höchste, was man erreichen kann und natürlich immer ein klares Ziel der Honeybees und von mir als Coach.



Teamwear und Uniformen

Warum arbeitest du exklusiv mit ICA zusammen?
Weil die ICA in Deutschland produziert, uns die Qualität der Uniformen und Teamwear überzeugt hat, die Lieferzeiten klasse sind und man immer auf dem Laufenden gehalten wird. Es ist immer jemand zu erreichen, man wird sehr gut beraten und kann sich auf die ICA verlassen!



Was unterscheidet die ICA Uniformen?

Anfertigungen entsprechen den Vorgaben, Größen passen und die Stoffe färben nicht ab. Auch ist die Verarbeitung sehr gut!
Zudem sind Nachbestellungen total unkompliziert.




Ziele


Wie sehen Deine Ziele mit den Honeybees für die nähere und weitere Zukunft aus?
Wir möchten natürlich weiterhin so erfolgreich an Meisterschaften abschneiden, wie die letzten Jahre… dafür trainieren wir hart! Unser Ziel ist es, dass das Team sich immer weiterentwickelt und nicht in der Entwicklung stehen bleibt oder gar Rückschritte macht, was natürlich sehr schwer ist, da viele in einem bestimmten Alter Cheerleading nicht mehr so intensiv betreiben können wie sie es gerne möchten, denn irgendwann sind Beruf und Familie einfach wichtiger.
Ein ganz großes Ziel ist 2011 das 20jährige Bestehen der Honeybees Cheerleader! In diesem Jahr soll es eine ganz große Sportgala für alle Honeybees, ehemalige Honeybees, Fans, Familienmitglieder, Freunde und Sponsoren geben.


Wie sehen Deine kurzfristigen und langfristigen Ziele mit der Nationalmannschaft aus?

Wie ist die Nationalmannschaft strukturiert?
Es wurde durch das Casting am 05.04.2009 in Bremen ein erweiterter Kader von 32 Personen für das Nationalteam nominiert.


Wie sah das Training der Nationalmannschaft aus?
Es gab zwei Trainingscamps im September und Oktober, und bis dahin hatten die Teammitglieder Trainingsaufgaben, an denen sie trainieren mussten.
Außerdem wird das endgültige Nationalteam dann am Dienstag vor der WM in Bremen anreisen und die letzten Tage ebenfalls noch zusammen trainieren.


Wie viele Coaches und Personen für die Orga hast Du an Deiner Seite?
Ich bin der Headcoach des Nationalteams und habe noch zwei Co-Trainer.
Das sind Björn Buttgereit, der mit mir natürlich ein sehr eingespieltes Team ergibt und Steffi Buck aus Hamburg. Auch sie kenne ich schon sehr lange und wir ergänzen uns prima.


Wird das Nationalteam nur zur WM antreten, oder sind noch
andere Events angedacht?

Vorerst bereiten wir das Nationalteam für die WM in Bremen vor. Für die Zukunft sind wohl auch noch Auftritte des Nationalteams bei größeren Events geplant. Aber darum kümmern wir uns nach der WM :).




24.07.2009

18 Jahre Cheerleading mit viel Spaß und Herz!


Deutsche Meisterschaft in Düsseldorf März ´92, unser Team – 1991 vor 7 Monaten gegründet – nahm an der ersten eigenständigen Deutschen teil. Wir hatten keine Poms, die Röcke der Mädels waren von einer Cheer-Oma genäht und sie hatten schwarze T-Shirts und rote Dreiecks-Halstüchern an. Weiße Schuhe ließ unser Budget nicht mehr zu und so verschwanden die Mädels stündlich in der Kabine um die Schuhe mit Tip Ex einheitlich zu weißen. Wir beäugten ehrfürchtig die tollen Teams in den hübschen Outfits und waren traurig, dass wir als einziges Team noch keine Poms hatten. Trotzdem, wir belegten den 11. Platz unter 36 startenden Teams. Von den damals legendären Cheerleadern der Düsseldorf Panthers bekamen wir leihweise ihre alten Poms und so fing unsere lange Zeit beim Cheerleading an.

Unsere Meisterschaftsbilanz seither kann sich sehen lassen. 16facher Landesmeister, von 17 Qualifikationen für die DM haben wir uns 15 x unter den besten zehn Teams – davon 9 x unter den besten 5 Teams – platziert. Bei den NCA Classic Championships in Botropp nahmen wir jeweils 1 x in Dance und Cheer teil und wurden jeweils zweiter und bestes deutsches Team hinter den Amerikanern im Cheer und dem Nike-Demoteam aus Holland in Dance.
Im Herzen waren wir jedoch immer Sideline Cheerleader, das eigentliche Cheerleading fand für uns am Spiefeldrand statt. Wir waren Cheerleader beim Football und cheerten erst für die Bremen Buccaneers und nach einer Fusion für die Bremen Bravehearts (daher der spätere Name Magic Hearts). Und wir waren stolz darauf, kein Heimspiel verpasst zu haben und bei den meisten Auswärtssspielen dabei gewesen zu sein. Nach der Insolvenz der Bravehearts gingen viele Spieler zu den Braunschweig Lions und wir hatten das Glück, über 8 Jahre bei deren Spielen vor mindestens 5000 Zuschauern pro Spiel cheeren zu dürfen.

In unserer gesamten Zeit haben wir kein einziges Spiel an der Sideline abgebrochen. Ob bis zu den Knöcheln im Regen, bei brütender Hitze oder im Schnee, wir waren keine Schönwetter-Cheerleader und auch Kerstin und mir als Trainer wäre es nicht eingefallen, die Mädels an der Sideline alleine zu lassen. In dieser Zeit hatten wir viele schöne, oft sehr lustige und manchmal auch kuriose Auftritte.
Da war das Spiel in der Ami-Kaserne in Bremerhaven, wo die Mädels bei einem Footballmatch in der Pause eine Show mit einem 3minütigen Tanz zeigen sollten. Leider vertrugen sich unsere Musikkassette und der amerikanische Kasi nicht. Die Musik war viel zu schnell und die Mädels tanzten den Tanz in affenartiger Geschwindigkeit in der halben Zeit herunter und huschten auf die Pyramiden. Vor dem gleichen Spiel probierten wir auf einer Wiese die Stunts aus und der Back sollte einen Flyer aus der liegenden Position in die Straddle (sitzende Grätsche) werfen. Sie gab wohl zuviel, denn die ganze Gruppe kam mit dem darauf sitzenden Flyer auf der abschüssigen Wiese ins laufen und konnte nicht mehr bremsen. Endstation war dann ein knietiefer Graben.

Viele Cheerleader mit langer Tradition und bekannten Namen standen uns an der Sideline gegenüber und veranstalteten mit uns gemeinsame Pausenshows. Ob Welps von den Spandau Bulldogs, die Crazy Cats von den Lübeck Cougars, Roses von den Hildesheim Invaders, die Cheerleader der Berlin Rebels, die Silverettes von den Dortmund Giants, wir knüpften viele Freundschaften. Wir waren Gastcheerleader bei vielen norddeutschen Teams und nahmen viele Male am German Bowl in Hamburg, Braunschweig, Köln und in Stuttgart mit gleichzeitiger Pausenshow der NCA und so legendären Cheerleadern wie Pat Wedge teil.
Ein tolles Erlebnis war der Cheerleaderpausenshow-Weltrekord 2004 bei den Braunschweig Lions mit vielen Teams.

Ein ganz besonderes Highlight waren und bleibt jedoch die Feverettes-Mastercard Shows bei der Fußball-WM auf der Fanmeile in Hannover. Alle Teammitglieder waren sich einig, dass Ihnen unvergessliche Stunden geschenkt worden sind.
Neben dem Team wurden Kerstin und ich 1995 von der NCA als Instructor und Gebietsmanager Nord angeworben. Für uns persönlich waren es 5 wunderschöne Jahre mit Instrutoren aus den besten Teams Deutschlands, die bald zu einer kleinen Cheerleaderfamilie wurden. Als sich die NCA 2000 aus Deutschland zurück zog, fingen wir mit den meisten NCA Überbleibseln bei der ICA an, der wir bis heute treu geblieben sind.

Nach 18 Jahren Cheerleading ging uns nun langsam die Puste aus. 18 Jahre keinen Sonntag frei, keine Ferien da wir immer Meisterschaftsprogramme in den Trainingspausen machten und ein Teil des Teams war noch gar nicht geboren als wir angefangen haben. Es wurde Zeit, den Platz für Jüngere frei zu machen und den Sport jetzt mal unbelastet als Zuschauer zu genießen.
Wir haben zwar den Trainerjob aufgegeben, aber der Sport ist immer noch in unserem Herzen und wir werden uns den weiteren Werdegang der Magic Hearts sowie die Weiterentwicklung des Cheerleadings in Deutschland nicht entgehen lassen!

(c) Traute Lauterbach & Kerstin Haarman

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